I Am Trying to Remember (Man saei mikonam faramoush nakonam) und Holy Bread (Nan-e moghadas)

Sonntag, 29.5.2022, 17.30 Uhr

2 Dokumentationen

I Am Trying to Remember (Man saei mikonam faramoush nakonam)
IR, CZ 2021 16 min OF Farsi m. engl. UT
R: Pegah Ahangarani 

Pegah erinnert sich an Gholam, einen engen Freund ihrer Familie, der 1988 plötzlich verschwand und eine Leerstelle hinterließ. Über altes Foto- und Filmmaterial nähert sich die Erzählerin einem Trauma an: der Frage nach den vielen Tausend Verschwundenen jener Zeit.

Holy Bread (Nan-e moghadas)
IR 2020 54 min OF Farsi, Kurdisch m. engl. UT
R: Rahim Zabihi
Produktion: Touraj Aslani
Kamera: Mohammad Noori, Mohammad Fakouri, Mehdi Azadi, Salah Karimi
Editing: Amir Adib-parvar

Die kurdischen Kulbar schleppen Waren und Lasten über felsige, steile Bergpfade der iranischen Grenze. Schneestürme und Grenzpolizei sind ihre Gegner. Das Filmteam folgte neun Jahre lang diesen Arbeitern, die getrieben von Armut, Hunger und Verzweiflung am Rande der Gesellschaft agieren.

I Am Trying to Remember
Holy Bread

Trailer

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Regisseur*innen

Pegah Ahangarani (*1984 in Teheran) ist eine international vielfach ausgezeichnete Schauspielerin, Filmregisseurin und Musikerin. Sie hat neun Dokumentarfilme gedreht und in mehr als 40 Spielfilmen mitgewirkt. 

Rahim Zabihi (*1971 in Baneh, Iran-Kurdistan – Dezember 2018), bekannter kurdischer Filmemacher, gewann viele lokale und internationale Preise, u. a. für „Hawar“, „Satellite“, „Goriz End of War“ und „Stress“. „Holy Bread“ (2020) erhielt den Dokumentarfilmpreis in Dohuk, Irak-Kurdistan.