Sonntag, 11.6.2023, 17.00 Uhr
Doku
IR 2020, 97 min.
Regie: Raha Faridi
Mit: Ebrahim Monsefi, Rahman Rokni, Reza Koolghani
Farsi mit englischen Untertiteln.
Als Ebrahim Monsefi, der „Bob Dylan des iranischen Südens“, vor 20 Jahren in Armut und Drogenabhängigkeit starb, hinterließ er Hunderte von Texten und mehr als 200 Lieder, aufgenommen nur mit einem kleinen Kassettenrekorder. Seine Unabhängigkeit und Kreativität sorgen bis heute für ein neues kulturelles Selbstbewusstsein der Menschen rund um Bandar Abbas: Viele Musiker*innen covern seine Songs, die von Liebe und Freiheit künden. Die Filmemacherin Raha Faridi bringt uns den von afrikanischen und indischen Einflüssen geprägten Süden, seine Kultur und Lebensweise näher und ist zum Filmgespräch eingeladen.